:: South America ::

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:: Donnerstag, Juli 31, 2003 ::

Trujillo, Norden PErus

Weiter gehts. Nachmittags hab ich dann mit dem Maestro gesprochen und beschlossen eine Pflanzendiaet zu machen. Man isst dabei kein Fleisch (vor allem kein Schwein, Fisch aber schon), kein Salz und Zucker. Dazu kommt jeden Tag ein Extrakt einer anderen Pflanze. Abend waren dann im Tempel Ayahuasca-Zeremonien angesagt. NAch Sonnenuntergang, so gegen 19.30 ist Artidoro vorbeigekommen und wir sind in den Tempel gegangen (siehe Bilder). Dort wurde dann bei Kerzenschein ein kleines Schaelchen Ayahuasca getrunken..... NAch einigen Minuten, wenn die Wirkung des Ayahuasca eintritt, gbeginnt der Maestro zu singen, Lieder, die die Pflanzen herbeirufen , die in dem Trank waren, alles in der Indiosprache... Superentspannend... LEider hat der Ayahuasca einen NAchteil. Wenn man es nicht gewoehnt ist, muss man brechen.. Das ist bei mir dann auch jedesmal der 6 MAle wo ich es genommen habe eingetreten.. Ist aber nicht schlimm, nach 1 Minute ist alles vorbei. Beim 3. Mal (nachdem ich dann die Specialmischung vom Maestro bekommen habe.. gut dunkel..) hatte ich dann auch Visionen... ISt sehr abgefahren.. Man hat ueberhaupt keine Kraft, merkt aber wie der Ayahuasca und die Lieder einen staerken.... .. danach , wenn die Wirkung abklingt (so ca. nach 2-3 Stunden) ist man einfach entspannt und total ruhig... La Paz enterna !
Ja.. ansonsten habe ich nicht viel gemacht, tagsueber viel Tagebuch geschrieben ( mir fehlten doch fast 4 Wochen !), ein bisschen in der Natur meditiert und die Pflanzen ein wenig studiert. Einmal nam mich Artidoro mit zu seinem Fruchthain... Guavebaueme... lecker, inklusiver der kleinen lebenden Wuermer.. Proteinzusatz !! ;-)) ... Ich habe viel mit ihm geredet, so erzaehlte er zum Beispiel von einer Pflanze, mehr im suedlichen Amazonasgebiet auffindbar, die sich die Indios nachts auf die Augen reiben um somit eine Nachtsicht zu bekommen und zu jagen... er meint er war selbst erstaunt, als sie mit Pfeil und Bogen irgendwo in die Baumkronen bei totaler Dunkelheit hineinzielten und ein Vogel anschliessend herunterfiel !! Lachend erzaehlte er von einer anderen Pflanze.....diese Pflanze (selbst gesehen).. ist wie ein Farn, hat offene Blaetter, wenn man sie jedoch beruehrt, faellt sie komplett in sich zusammen und sieht aus als ob sie tot waere... abgefahren....er erzaehlte, dass sie optimal fuer Frauen waere, die "keusch" sein wollen... Angewendet im Vaginalbereich verliert jeder+ alles was eindringen will seine Festigkeit..... *lach*
Insgesamt waren es 6 tolle Tage, die etwas dadurch getruebt worden sind, das mir am Ende noch 100 Soles (ca. 30 Eur) geklaut worden sind... naja.. egal.. als ich zurueck in die Stadt bin, hab ich mich supergut gefuehlt. Weiter gings mit dem Flugzeug bis nach Lima, nach 4 Tagen dort wurde es Zeit fuer mich zum Aufbruch ! Heute bin ich in Trujillo, habe die Ruinen von Chan Chan gesehen. Die Moche Kultur existierte ca von 800-1400 bis sie von den Inkas "geschluckt wurde". Es haben um 1000 ca 60.000 Menschen in dieser Stadt aus Lehm gewohnt (Lehmwaende von bis zu 4 Metern Breite und 10 Metern Hoehe) . Schon eindrucksvoll. Morgen werdeich noch die anderen 2 Ruinenstaetten besuchen und mich dann in der NAcht nach Cajamarca aufmachen um nach Chachapoyas zu kommen .. Absolut ab vom Schuss, ein kleines Dorf auf 2400 Metern.. nebendran ist Keluap, die groesste Tempelanlage in SA glaube ich.. (weitere Preinkakultur) auf 3100 Metern Hoehe, angeblich kommt man nur mit Eseln hin.. mal schauen was das mal wieder gibt.....Dann gehts weiter an die Nordngrenze Perus.. Dort vielleicht noch 1-2 Tage Strand, bevor ich nach Ecuador reingehe. Wegen der Dollarization ziemlich teuer, deswegen werde ich von Ecuador so gut wie nix sehen... 2-3 Tage maximal.. ist vielleicht etwas schade... Aber da auf meinem Wunschzettel der Reiseziele Venezuela und Kolumbien ganz oben stehen, kann man da ja eventuell was zukuenftig planen.. hehehehehe.. Ja, am 11.8 geht dann acuh schon mein Flug nach Costa Rica... Schade.. aber gut.. es war klar, dass die Zeit kommt ! In Peru war ich dann fast 2,5 Monate, das 90-Tages-Visa voll ausgenutzt ! Aber ist echt ein tolles Land.. es gefaellt mir hier ! So, bevor ich den Sprung nach Centralamerika mache, hoert ihr nochmal von mir... Liebe Gruesse

:: Timm 17:58 [+] ::
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:: Samstag, Juli 26, 2003 ::
Ja, ich lebe noch, scheine kein Malaria erwischt zu haben (hmm wie war doch gleich nochmal die Inkubationszeit ??? *grins*) und bin inzwischen schon wieder in der Hauptstadt.. in Lima. Aber mal der Reihe nach: Am Donnerstag kam Persi, ein Artesano, den ich 2 Tage zuvor kennengelernt hatte, morgens vorbei und ab gings zu nem Platz. Mit nem Microbus (kleine 10 Sitzer-Toyota) gings dann los. NAch ca 25 km stellte Persi dann fest, dass der Bus nicht bis dahin fuhr, wo wir hinwollten, also raus und auf den naechsten warten. In der Zeit schuettete es aus ALLEN Kuebeln.. Innerhalb von 10 Minuten war die Strasse komplett ueberchwemmt.... Jungle Rain ! Weiter gings im naechsten Bus bis Kilometer 50. Dort raus und noch ca 1 Stunden ueber nen kleinen Jungelpath bis wir dann in der Albergue "Santa Fe" angekommen sind. Erstmal gabs kurz was zu essen und dann wurde mir mein Zuhause, inklusive Toilette und Badezimmer zugewiesen (Siehe Fotos). Ein Holzbett auf das eine Matraze gelegt wurde und darueber das absolut notwendige Moskitonetz ! Ich war inmitten des Jungels, es gibt keine Elektrizitaet und kein fliessend Wasser. Um dich herum die Geraeusche des Jungels und ansonsten Stille.... (okay, Timm hatte natuerlich seine Lautsprecher am STart - ohne Musik 7 Tage... NO WAY .. ;-))) Abends habe ich nichts mehr grossartig gemacht, im Jungel geht man so gegen 19-20 Uhr ins Bett... fruehmorgens raus... was soll man auch bei KErzenschein noch wildes machen ??
Am naechsten Morgen weckte mich dann der Maestro - Artidoro, ein kleiner lustiger Indio, der seit 18 Jahren die Pflanzen des Jungels studiert.. ein "Curador" - ein Heiler also. Ich habe ihn mir irgendwie "mystischer" vorgestellt... aber eine sehr angenehme PErson. Er nahm mich dann gleich mit, um mir und den anderen 2 Leuten im Camp (eine franzoesische Medizinstudentin, die ein Projekt mit Naturmedizin macht und dafuer 3 Wochen fort blieb um vom Maestro zu lernen sowie ein fette, haessliche Schweizerin.. (was die dort gemacht hat war mir etwas unklar.. ging aber dann auch nach 2 Tagen)) dann die Zubereitung von Ayahuasca zu zeigen. Ayahuasca ist eine Lianenart und seit langen Zeiten einer der maechtigsten Pflanzen fuer die Shamanen der Indiovoelker im Amazonasgebiet. Ayahuasca enthaelt halluzinogene Substanzen, die Shamanen nutzen die Pflanze, damit sie ihnen sagt, welche Pflanzen sie benutzen muessen um gewisse Krankheiten mit einer Pflanzendiaet zu heilen. Des weiteren ist es eine Pflanzen mit sehr viel Kraft, nach einer Ayahuasca-Diaet ist der Koerper erstens gereinigt und zweitens schuetzt die Pflanze vor Krankheiten. Richtig entwickelt sie jedoch ihre Kraft nur in Kombination mit anderen Pflanzen, in unseren Ayahuasca Kochtopf kamen naemlich noch Toe, Marosa, Uambiza sowie ein klein wenig Mapacho-Tabak. Das ganze wird mit Wasser aufgefuellt und nach 6-8 Stunden koecheln ueber der Flamme ist der Ayahuasca zum Konsum bereit. Nach dieser Vorfuehrung zeigte er uns dann noch wie er aus Blumenblueten Perfuem zubereitete... Hat sehr lecker gerochen !
...... To be continued .................
:: Timm 20:05 [+] ::
...
:: Dienstag, Juli 15, 2003 ::
Iquitos, Peru

Ja meine Lieben. Nicht nur ihr schwitzt, auch ich. Denn inzwischen bin ich im Jungel von Peru angekommen. Aber alles der Reihe nach. AM sonntag hab ich mich dann nach Pucallpa aufgemacht. Hatte nen superkonfortablen Schlafbus, mit umlegbaren Sitzen und Boardservice. ICh musste mich doch tatsaechlich anschnallen... und das in Peru...hahahahahaha.. Naja. Es war echt gut, dass ich so einen Bus hatte, denn die anderen Busse haben keine Toiletten und auch keine Heizung geschweige denn AC. Und wir haben nachts eine Pass von ueber 5000 Metern ueberquert (musste ja von Lima aus ueber die komplette Cordillera) und als ich dann um 6.00 in Tingo Maria ankam schuettet es aus allen Kuebeln. Aber es war gleichzeitig warm- schwueles Jungelwetter. Aber noch war ich ja noch nicht da, mir fehlten ja noch 8 Stunden von der Selva alta (hoher Jungel) zur Selva baja ( tiefer Jungel). Kleines nette intermezzo: Angekommen, kamen wie immer gleich die Frauen die Saefte und Suessigkeiten verkaufen. Waren 2 Maedels, 18 und 19. Nachdem ich einen ihrer fresch gepressten Orangensaefte getrunken hatte kamen wir auf alle moeglichen Themen. Irgendwann fragte mich die eine mit grossen Augen.." Und ist das wirklich wahr, dass schon jemand auf dem Mond war ?? " puuuhhhh.. NAch nem netten Fruehstueck und der ueblichen Fehlinformation ("JA, der Bus von heut morgen um 6.30 ist noch nicht gekommen, muesste jeden Moment kommen") habe ich mich dann mit ca 50 anderen Genossen (natuerlich der einzige Gringo) 8 Stunden in einem der ueblichen abgewrackten Busse ueber erdene Wege mit Millionen von Schlagloechern vergnuegt. Es gab kaum Luft, bei jedem kleine Stop kamen die Verkauffrauen rein und verkauften Essen und Trinken. Da im Bus aber neben saemtlichen Sitzplaetzen auch die Stehplaetze komplett belegt wahren konnte ich, da ich natuerlich einen der hinteren Sitze hatte bei den kleinen Stops es unmoeglich bis nach vorne zum Ausgang schaffen um mal ein wenig Luft zu schnappen.. Naja.. allles halb so schlimm.. irgendwann kommt man immer an. In Pucallpa habe ich mich in in Hostal eingebucht, erstmal ne kalte Dusche (tropisches Wetter, aber nicht zuuuu warm, wir haben Winter !) genommen.Am naechsten Morgen gings dann erstmal an den Hafen. Es fuhren 2 Schiffe los nach Iquitos, mittags um 17 Uhr. Ich hab mich dann fuer die "Henry 1" entschieden, da ich von einigen Leuten hoerte, dass das andere Schiff wohl Probleme mit den Papieren habe, was sich dann auch als richtig herausstellte, da. Nachdem ich dann noch ein paar Einkaeufe getaetigt hatte (wasser,Klopapier und Fruechte und natuerlich mein "Bett", eine Haengematte) gings dann auch schon um 1300 aufs Schiff, um mir nen Platz fuer meine Haengematte zu suchen. Das war auch gut so, denn gegen 1600 war alles dermassen voll,dass pro Haengematte ca. 50 cm Platz war (siehe Fotopage). Eine kurze Hintergrundinfo: Das Schiff war dreistoeckig aufgebaut. Unten, das unterste Deckwar voll mit der Ladung, das Schiff schafft ca. 300 Tonnen Gewicht, die dann auch schon seit Tagen von Traegern an Bord gebracht wurde, schoen ein Paket nach dem anderen, nix Stabler oder Kran! Der dritte Stock war dann das Dach. Dort befanden sich dann etwas sperrige Gueter wie zum Beispiel 3 Motortaxis (das sind vorne 80er und hinten 2 Raeder mit ner Bank drueber- Rickschastyle) oder auch ne komplette Wohnzimmeraustattung mit Tischen, Schraenken, etc.....;-)).
Ich hab natuerlich das Beste wie immer gemacht : Habe mich gleich mal mit der Crew angefreundet.. So erfuhr ich dann auch erst, dass wir nicht um 1700 sondern um 2000 ablegen sollten, weil noch eine LKW- LAdung fehlte. Dann war die REde von 2200.... aber da wir Trockensaison haben, muss man etwas aufpassen, da Stellen des FLusses zu niedrig fuer grosse Boote sind. Das wir diese Stellen nicht bei Nacht passieren war fast klar. Lange Rede, kurzer sind, puenktlich um 11:25 am naechsten Tag (also nur 18 1/2 Stunden Verspaetung !) legten wir dann endlich ab. Die Nacht war kurz und hart. Jede Bewegung des Haengemattennachbarn spuerte man, es war superschlechte Luft, weil wir ja nicht in Bewegung waren, Tiere und Menschen auf dem Boden des "Schlafsaals"......
Ich hatte mir natuerlich gleich mal die Technik der Crew angewoehnt: die einzige Verbindung zwischen Toilette und Vorderdeck war das 2.te Deck. Das war aber ja voll mit all den Haengematten, um durhczukommen, musste man also unter den Haengematten "durchkriechen". Fuer mich als grossen Menschen nicht sehr angenehm. So hab ich mich immer, wenn ich raus wollte, durch das Aussenfenster aufs Dach geschwungen und mich dort bewegt... Nachdem anderen Passagieren, die aufs Dach wollten von der Crew dann gesagt worden ist, dass aus Sicherheitsgruenden keiner hoch duerfe, nur der "Gringo", weil der ja sowas net kenne... hatte ich das Dach fuer mich als "Spielground" alleine.. herrlich !
Ich war natuerlich auch auf dem Boot der einzige Gringo. Waehrend ich dann also tagsueber gemuetlich auf dem Dach entpsannte und bei warmem Fahrtwind Musik hoerte und die Umgebung genoss, sprangen immer wiederDelphine aus dem Wasser. Einen Abend hab ich dann mit ein paar locals ein Spiel gespielt.Sie haben Karten gespielt. Als alter Zocker hab ich dem einen Kollegen ueber die Schulter geschaut und nach einer halben Stunde waren die Regeln klar.Es wurde um Geld gespielt, so ca 20-50 cent Einsatz. Gleich das erst Spiel habe ich gewonnen. Am Ende hatte ich den drei Jungs ca 5 Us abgenommen, war mir peinlich so als gringo zu kommen und zu gewinnen hehehehehehehe ;-) , also hab ih das in Bier fue die 3 investiert..lustige story ! Ab und zu ging ploetzlich der Motor in der Leistung runter.Einer der Jungssprang in ein Boot und fuhr mit nm 2ten Kollegen raus. Mit einer Stange wurde dann der Tiefstand des Wassers gemessen, das Boot folgte dann dem Fahrtweg des kleinen Bootes.. eine sehr zuverlaessig Methode ! An allen moeglichn kleinen Huetten, die am Ufer standen wurde dann angehalten (heisst, der volle Frachter fuhr mit gedrosselter geschwindigkeit einfach auf die Uferboeschung). AmEnde hatte wir 13 Schweinen, einen Bullen und unaehlige Huehner an Bord. In einem kleinen Dorf haben die Dorfbewohner dann Schildkroeten verkauft: Wasserschildkroeten aber auch Landshildkroeten. Auf mein Nachfragen lachte mich einer der Schiffsjungs an und meinte ja klar seien die geschuetzt, aber das Fleisch und die Eier schmecken doch so gut !.Ironischerweise lag das Dorf neben einer Reserva Nacional. Preis der Schildkroeten: ca 3 US each !!! Ohne Worte. Nach 3 Tagen Fahrt kam ich dann geschafft aber gluecklich in Iquitos an. Sonntags hat mich dann einer der Crewmitglieder zum Biertrinken mit seinen Freunden in ner aermlichen Gegend eingeladen. Habe einige Bilder geschossen (siehe Bilderpage). Auch wieder eine krasse Story: Er faehrt auf dem Schiff, ist pro Monat ca 3-5 Tage zu Hause. Er ist 32, seine Frau 21, eine Tochter mit 7 Jahren (die Herren Mathematiker mal bitte ausrechnen wann die Frau schwanger war und wie alt er war... paedophelie waere es in anderen Kulturen !!) , dazu eine 3jaehrige behinderte (spricht nicht, keine Reaktionen auf Bewegungen) Tochter. Er verdient ca 700 Dollar im Monat,was anstandig ist (man vergleiche die Traeger auf dem Machu Pichu Trail!!) ..aber die Medikamente fuer die kleine fressen sie auf.................
Ich werde mich morgen fuer ein paar Tage im Jungle verkriechen: Kleine Huetten,am Rand einer Lagune, Natur,.Tiere und Ayahuasca-Rituale mit Indio-Shamanen.. Ich und ihr duerft gespannt sein auf den naechsten Bericht!
:: Timm 18:55 [+] ::
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:: Freitag, Juli 04, 2003 ::
Lima, Peru

So, nach einer Woche Grossstadt ist jetzt auch wieder genug! Lima ist nicht wirklich eine schoene Stadt,noch dazu kommt, dass jetzt im Winter gut Smog und Nebel in der Stadt haengt. Habe aber trotzdem ein paar nette Tage hier verbracht, das organisierte Chaos genossen, einige Museen gesehen,mich auf Maerkten herumgedrueckt und die Grossstadtluft eingesaugt. Des weiteren habe ich mir auf nem Markt, wo sie gestohlene Sachen verkaufen (normalerweise unterstuetze ich das nicht.. (so von wegen andere Traveller beraubt !) aber aus Geldmangel musste ich einfach mal die billigsten Variante fahren !) eine Kamera gekauft. Kostete mich immernoch 70 Dollar, dafuer hab ich jetzt ne nette Canon Kamera. Kann doch nicht in den Jungle ohne gescheite Kamera ! Ach ja, das berichtete ich ja noch garnet.. Meine Spiegelrefelx ist leider kaputt. Und natuerlich ist es 1.) eine Kamera,die hier in Peru nicht verkauft wird und 2.) ein Teil was NIE kaputtgeht und natuerlich 3.) ein Teil, bei dessen Reperatur man eine spezielle Software braucht die es anscheinenend aber nur in Japan gibt... .. SO EIN SCHEISS !! Naja, hilft ja nix, shit happens von time to time. Aus diesem Grund die neue Kamera. Am Sonntag mache ich mich jetzt wieder auf die Reise, werde aber nochmal nach Lima zurueckkommen.. Folgendes mein Plan. Am Sonntag gehts los nach Pucallpa. Die 20 Stunden Busreise habe ich mir nach reiflichen Ueberlegungen ob ich direkt billig fahren soll (einfachster bus, ohne Klo, neben Kisten mit huehnern und so scherze) oder fuer ca 3 Eur mehr doch die Reise in 12 Stunden wenigstens mit Klo mache in 2 Etappen aufgeteilt. Besser so... Ja. Pucallpa liegt schon im Jungle,ich will dann dort ein Schiff klarmachen, mit dem ich dann so 6 Tage lang mich auf nem Zufluss zum Amazonas nach Iquitos, richtung Brasilien schippern lassen will. Dort werde ich dann einige Tage aufhalten, bevor es dann per Flugzeug (Iquitos ist die einzige Grosssatdt (500.000) weltweit, die nur per Boot oder Luft zu erreichen ist) zurueck nach Lima geht. Nachdem ich ein Teil meiner Sachen, die ich in Lima lasse, wieder abgeholt habe, geht es dann in Richtung Norden,Ecuador. Habe ja bald einen Flug von Quito nach San Jose, Costa Rica. Ja.. meine Zeit in Suedamerika neigt sich dem Ende zu.... *schnief*.. Also meine Freunde...Bin jetzt ein wenig mal wiede auf Abenteuer unterwegs... Melde mich sobald ich wieder ein Zeichen der Zivilisation nach 6 Tagen auf nem alten Schlepper umgeben von Urwald. entdecke...
:: Timm 17:25 [+] ::
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